Im engeren Sinn ist damit nur die unmittelbare Veränderung des Körpers gemeint. Im weiteren Sinn bezeichnet der Begriff jede Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes.

Samstag, 8. Mai 2010

Nein, heute dritter Tag xD

So wie es sich anfühlt ist der Muskelkater größtenteils weg. Die Zunge lässt sich wesentlich besser und mehr bewegen, aber immer noch nicht ganz schmerzfrei. Das schon beschriebene Drücken ist nach wie vor da, wobei auch das schon besser ist. Man könnte fast sagen, ich fange an damit herumzuspielen. Nicht viel, aber etwas. Probiere einzelne Bewegungen.
Es gibt bessere und schlechtere Phasen. Nach dem aufwacen war erstmal alles wieder sehr steif und ... bääääh, wie frisch gestochen. Nach dem trinken bzw. essen ist es immer etwas besser, vllt wegen der Durchblutung, keine Ahnung.
Seit Wochen schleppe ich husten mit mir rum, was eine echt fiese Kombination ist. Das rauchen ist nach wie vor eingestellt bzw. runtergefahren, geht aber auch besser. Immerhin krieg ich die Paper mittlerweile halbwegs befeuchtet *g*
An feste Nahrung habe ich mich bisher nicht getraut seit dem Wienerle in der Mensa. Ich hab Kohldampf ohne Ende und der Erfinder der Fertigsuppen gehört meiner Meinung nach heilig gesprochen. Die Waldpilzsuppe von.... Knorr wars glaub, ist übrigens richtig lecker, enthält aber Milchpulver, wie ich im nachhinein gesehen habe. Sollte man vielleicht nicht zu viel von essen. Von Babybrei ist mir gestern nochmal richtig schlecht geworden, wie die kurzen das essen können verstehe ich beim besten Willen nicht. Selbst mit Salz dazu schmeckt das Zeug überhaupt nicht.
Relativ positiv ist mir mein absolutes Lieblingsgetränk aufgefallen: Schwarze Dose 28. Fühlte sich gut an (nicht so wie Pepsi) und liefert ferner auch ein wenig Energie und das sogar auf ner gescheiten Basis.
Aber immerhin scheint es mir so, als würde ich endlich wieder alles gescheit schmecken, teilweise hat sich ja alles leicht taub angefühlt.
Dadurch, dass ich nicht viel spreche, wurde ich beim telefonieren erstmal ausgelacht. die Zischlaut sind, mit etwas Übung, kein Problem, aber auf Anhieb etwas schwierig. Kommt ja früher oder später ncohein kürzerer Stab rein und mehr sprechen werde ich auch, das wird schon.

So, jetzt kommt der unleckere Teil. Schwache Nerven am besten hier aufhören.
Das Piercing heilt und hat dementsprechend angefangen zu suppen. Wundflüssigkeit bi anderen Piercing äußert sich relativ flüssig, leicht gelblich. Im Mund ist es eher ein gelblich heller Schleim, der sich um die Einstichlöcher herum sammelt, auch gerne mit etwas Blut vermischt. Erstaunlicherweise verhärtet der sich auch ein wenig, trotz Speichel und so und ist eine Herausforderung, wenn man versucht, das sauberzumachen. Ich nehm dafür Wattestäbchen, die ich vorher in die Mundspüllösung getunkt habe, die mir Chantal empfohlen hat. Da hat man schonmal das Gefühl, die halbe Zunge mitzunehmen. ;)

Es gibt Phasen, in denen ich sehr genervt bin. Ich will rauchen und gescheit essen und dieses doofe Gefühl soll weg. Dann gibt es Phasen, in denen ich es kaum spüre, es fühlt sich gut an und ich blicke voller Vorfreude auf die kommende Heilung.
Mal schauen...

Die Zunge kann ich übrigens immernoch um 360° drehen, wenn auch noch etwas schwerfällig, aber es geht. Sieht lustig aus :D

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